Thematik
Darm und Immunsystem
Symptome
Reizdarmsyndrom
- Allergien
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Autoimmunerkrankungen: Zöliakie, Multiple Sklerose, Hashimoto-Thyreoiditis,
Morbus Basedow, Diabetes Typ-1, Morbus Crohn u.a. - Infektanfälligkeit
- Chronisches Erschöpfungssyndrom
- ADHS
- Autismus
- Fettleber-Hepatitis
- Übergewicht und metabolisches Syndrom mit Insulinresistenz (Diabetes Typ-2)
Häufige Beschwerden sind zum Beispiel
- Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Bauchkrämpfe, Völlegefühl, Sodbrennen
und chronische Magenschleimhautentzündung - Müdigkeit und Leistungsabfall
- Depressive Verstimmungen
- Entwicklung von Mangelerscheinungen durch verschlechterte
Nährstoffaufnahme oder erhöhte Nährstoffverluste - Infektanfälligkeit
- (Nahrungsmittel-)-Allergie
Darm gut – alles gut!
Der Darm ist unser größtes Organ und zugleich unser zentrales Verdauungsorgan. Er ist dafür verantwortlich, dass Nährstoffe richtig verdaut und aufgenommen und unverdauliche Teile wieder ausgeschieden werden. Als mechanische Barriere erfüllt die Darmschleimhaut dabei wichtige Aufgaben: Zum einen ist sie durchlässig für lebensnotwendige Nährstoffe und Flüssigkeiten, verhindert aber gleichzeitig, dass Bakterien, Viren, Pilze oder Schadstoffe ins Blut gelangen. Gut zu wissen: Etwa 80 Prozent aller Immunreaktionen laufen in unserem Darm ab, in dem ca. 70 Prozent aller Immunzellen sitzen.
Durch falsche Ernährung, Medikamente und Alkoholmissbrauch, emotionaler Stress, Umweltbelastungen und mangelnde Bewegung kann unsere Darmflora oder
Mikrobiom ziemlich aus dem Gleichgewicht geraten. Mit unserer westlichen Ernährungsweise begünstigen wir im Grunde den Wildwuchs schädlicher Mikroben
und „hungern“ unser Mikrobiom aus. Dies führt zu einer sogenannten Dysbiose, also zu einem bakteriellen Ungleichgewicht. Oben beschriebene körperliche Symptome, aber auch psychische Störungen können die Folge sein